Im derzeitigen Lockdown sind starke Nerven gefragt. Für Frauen, die sich auch ohne Corona-Pandemie in einer belasteten Lage befanden, ist die Lage oft noch angespannter. Was hilft dann, gut durch die Krise zu kommen?

Am wichtigsten ist es, die eigenen Bedürfnisse von Körper und Seele wahrzunehmen.

Was tut gut?

Mehr Bewegung ?(Spazierengehen, Joggen, Hausgymnastik, Musik anmachen und tanzen…)

oder brauche ich mehr Ruhe? (Lesen, Stricken, Meditieren, einen Podcast hören, ruhige Musik hören, Kochen… Das ist oft erst dann gut möglich, wenn wir uns vorher ausreichend bewegt haben).

Rufen Sie eine Freundin/Bekannte/ Nachbarin an. Grade dann, wenn man sich belastet fühlt ist geteiltes Leid, halbes Leid – vielleicht kann auch jemand Ihre Hilfe gebrauchen und freut sich über einen kurzen Anruf?

Essen Sie Dinge, die Ihnen schmecken, nehmen Sie sich Zeit fürs Essen.

Finden Sie heraus, was sich gut anfühlt: Düfte, Klänge, Bilder. Schauen Sie sich Erfreuendes an, Schönes an.

Manche Frauen tun gerne einfache Dinge, z.B. die Fenster putzen. Oder Kieselsteine bunt bemalen und an Spazierwegen aussetzen oder selber welche am Wegrand suchen… („Ruhrpottsteine“)

Das Wichtigste ist: sich aktiv um die eigenen Bedürfnisse zu kümmern. Aufmerksam zu sein – was brauche ich? was kann ich mir grade selber Gutes tun?

„Lass Dich nicht unterkriegen. Sei frech und wild und wunderbar!“

-Astrid Lindgren-

..und bald wird es Frühling.. 😉